Blog – Weg durch den Tag


28. Mai 2012                               PFINGSTMONTAG

Halleluja! Lobt Gott in seinem Heiligtum, lobt ihn in seiner mächtigen Feste! Lobt ihn für seine großen Taten, lobt ihn in seiner gewaltigen Größe!

Ps 150,1-2

Schriftwort:      Ps 150

 

 

Oh reinste Quelle.

schönstes Licht,

wie unbemerkt durchtränkst du mich.

Auch wenn in Not ich irr und wein,

darf ich in dir geborgen sein,

denn du bist da,

mir immer nah.

So möcht ich sagen, Vater mein,

von ganzem Herzen – ich bin dein.

 

Jessica Bohn

29. Mai 2012                                      

Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen.

1 Kor 12,6

Schriftwort:      1 Kor 12,1-11

 

Geheiligt werde dein Name!

 

Gott, du schaffst uns Raum.

Wir müssen nichts tun,

nur dir, Gott, zutrauen,

dass du deinen Namen heiligst.

– Lass uns vertrauen.

 

Geheiligt werde dein Name!

 

Du brauchst nicht unser Lob,

aber wir brauchen es,

um aus dem Kreisen um uns selbst

hinauszutreten in deine Heiligkeit.

– Mach uns bereit.

 

Geheiligt werde dein Name!

 

Du schenkst uns Gelassenheit.

Das Irdische tritt zurück.

Wir treten ein in den Chor aller,

die deinen Namen heiligen.

– Erwecke Lob in uns.

 

Geheiligt werde dein Name!

 

Du bist der barmherzige Gott.

Wir ehren und preisen dich

durch unsere Hingabe

für Menschen in Not.

– Lass deine Liebe sichtbar werden.

Wolfgang Steffel

30. Mai 2012

Wenn darum ein  Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle anderen mit ihm.

1 Kor 12,26

Schriftwort:      1 Kor 12,12-26

 

 

Wer liebt,

zeigt dass er Leben hat,

ein Leben,

das über dieses Leben hinausweist.

Denn die Liebe kommt nicht aus unserer Welt.

Sie hat Heimatrecht bei Gott.

 

Wer Lust zu lieben hat,

öffnet dem Leben seine schönste Seite.

Er steht von den Toten auf,

überwindet den Tod.

Nur wer liebt, ist lebendig.

So wie ER.

 

Roland Breitenbach

31. Mai 2012

Sind etwa alle Apostel, alle Propheten, alle Lehrer? Haben alle die Kraft, Wunder zu tun? Besitzen alle die Gabe, Krankheiten zu heilen? Reden alle in Zungen? Können alle solches Reden auslegen?

Strebt aber nach den höheren Gnadengaben!

1 Kor 12,29-31a

Schriftwort:      1 Kor 12,27-31a

 

 

Hingabe

 

mich hingeben

in das Leben

sein

ohne wenn und aber

mich nicht länger

höflich distanzieren

mich aussetzen

und hingeben

der Freude

dem Schmerz

dem Lachen

den Tränen

der Verzweiflung

der Hoffnung

hier und jetzt

selbstvergessen

hingegeben

schreien

singen

verstummen

sein

 

Andrea Schwarz

1. Juni 2012

Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

1 Kor 13,4-7

Schriftwort:      1 Kor 12,31b – 13,7

 

 

Wenn am Ende der Tage,

wo unsere Geschäftigkeit ihren Abschluss findet,

das Recht zur Richtschnur

und die Gerechtigkeit

zur Waage unseres Lebens wird,

dann bleibt nur die Hoffnung,

dass derjenige,

dem die Waage zutiefst eigen ist,

die Steingewichte

durch Seine Barmherzigkeit ersetzt.

Jacobs I.

2. Juni 2012

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

1 Kor 13,13

Schriftwort:      1 Kor 13,8-13

 

 

Gott, wie oft bin ich mir selbst ein Rätsel.

 

Ich spüre dich und fühle mich mit dir verbunden.

Ich verlange nach deiner Liebe und will sie leben.

Ich hasse meinen Nächsten und möchte ihm schaden.

Ich gebe der Grausamkeit nach, die in mir aufsteigt.

 

Ich suche das Gute und entdecke seine Spuren.

Ich wünsche es mir für mich und meine Nächsten.

Ich bin abgestumpft gegen das Böse und lasse es zu.

Ich beziehe es in meine Pläne ein und gebe ihm Raum.

 

Gott, dein Sohn war eins mit dir und nicht in sich gespalten.

Er bringt uns deine Liebe, er überwinde auch in mir das Böse.

 

Albert Sieger

3. Juni 2012                   DREIFALTIGKEITSSONNTAG

Der Herr ist allen, die ihn anrufen, nahe, allen, die zu ihm aufrichtig rufen.

Ps 145,18

Schriftwort:      Ps 145

 

 

Gott, unsere Sonne

 

Gott ist dreifaltig und nicht dreifach,

Er ist wie die Sonne:

Der Kreis ist Gott Vater.

Das Licht ist der Sohn.

Die Wärme ist der Heilige Geist.

Drei Zeichen, drei Wirkungen, drei Erfahrungen:

Doch alles ist eins:

Gott, unsere Sonne.

Roland Breitenbach

4. Juni 2012                               

Jagt der Liebe nach! Strebt aber auch nach den Geistesgaben, vor allem nach der prophetischen Rede!

1 Kor 14,1

Schriftwort:      1 Kor 14,1-12

 

 

Gott, du bist der Gott des Anfangs, der Schöpfer aller Dinge.

Du gibst uns den Anfang und öffnest uns den Weg zu dir.

Du rufst uns ins Leben und schenkst ihm sein Maß,

schenke uns reichlich und segne uns im neuen Jahr.

 

Du bist der Gott des Weges, der sein Volk geführt hat.

Du gibst die Sehnsucht, aus der wir Kraft gewinnen.

Du bist der Ruheplatz, an dem wir rasten können,

sei unser Begleiter auch im neuen Jahr.

 

Du bist der Gott der Vollendung, in dem wir uns einst finden.

Du bist das Ziel des Weges, auf das wir hoffen.

Du führst das neue Jahr mit seinen Hoffnungen herauf,

nimm auch das alte mit seinem Glück und seinen Enttäuschungen an.

 

Gott, du hältst den Anfang und das Ende,

wie unser Anfang sei auch unser Ende in dir.

 

Albert Sieger

 

Samstag, 26. Mai 2012

Ihr Lieben!

Viele liebe Grüße und alle guten Wünsche für ein gesegnetes Pfingstfest sendet Euch Euer Michael von Fehmarn.

Seit gestern ist Ruth hier bei uns; sie kam mit dem Zug in Burg an, sodass wir sie nach dem abendlichen Treffen in Petersdorf zur ökumenische Bibelwoche auf unserem Rückweg am Bahnhof in Burg abholen konnten.

Heute Mittag dann hat sich Damian nach seiner Arbeit bei Edeka mit einer Erkältung ins Bett gelegt – und Ansgar hat sich mit seiner Fußballmannschaft zum Abschlussspiel der Saison auf den Weg gemacht.

Ich habe dann Bärbeli und Ruth auf ihrem Gang zur Optikerin in die Stadt begleitet; dort wurde meine Brille gereinigt und neu eingestellt und die beiden Frauen haben sich jeweils eine neue Sonnenbrille ausgesucht.

Auf dem Rückweg aus der Stadt gab es dann noch ein Eis und zu Hause angekommen, machte Ruth sich mit dem Auto auf zum Großeinkauf für das Festwochenende.

Nachdem sie dann wieder zurück war und alle Einkäufe versorgt und verstaut waren, habe ich mit der Unterstützung von Ruth das Auf- und Absteigen am Fahrrad geübt: Es funktioniert noch!!! Wir haben dann das schöne Wetter ausgenutzt und zu dritt eine Radtour zum Hafen gemacht; dort gab es in der Pause ein Krabbenbrötchen…

Anschließend ging die Tour am Binnensee vorbei und durch die Felder und über Sahrensdorf wieder nach Hause. Das alles war sehr erfolgreich und ich bin stolz und froh, dass es mit dem Fahrradfahren noch/wieder klappt. Das gibt mir Hoffnung für die nächsten Tage und Wochen, so dass ich dann hier auf der Insel etwas beweglicher und selbständiger sein kann…

Seid nun lieb gegrüßt und fest umarmt von Eurem Michael.

Frohe Pfingsten!

Hinterlasse einen Kommentar