Blog 48.1.


Blog 48.1.

Donnerstag, 5. Juli 2012

 

Ich aber bin durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich für Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt worden; nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Soweit ich aber jetzt noch in dieser Welt lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat.

Gal 2,19-20

Liebe Menschen in nah und fern!

 

Da ich momentan wenig Rückmeldung habe, was diese Seite angeht, habe ich sie in den letzten Wochen etwas vernachlässigt – milde ausgedrückt!

 

So will ich die Gelegenheit zum Anlass nehmen, jedenfalls in größeren Abständen in Zukunft hier auch etwas zu schreiben, denn die AdressatInnen meiner „Weg-durch-den-Tag“ – Adressenliste bekommen seit einiger Zeit wieder regelmäßig Lieferungen und Informationen…

 

Und wieder ist ein Monat ins Land gegangen – mittlerweile ist Ruth in den Semesterferien hier und bald wird auch wohl Ansgar hier sein…

 

Vor fast drei Wochen waren wir auf Sylt – unser Freund Volkert Mohr ist nach langer Krankheit (u.a. Speiseröhrenkrebs) in HH verstorben und wurde in Westerland begraben. Ich hatte ihn zuletzt (wahrscheinlich im November) in HH-Eppendorf in der Klinik besucht; da war er noch relativ fit und eigentlich guter Dinge… aber seine Krankheit hat sich dann wohl rasant weiterentwickelt…

 

In der letzten Woche waren Bärbeli, Damian und ich dann in Nijmegen bei Ruth zur „buluitreiking“, d.h. Zeugnisübergabe für ihren Zusatzstudiengang im „honoursprogramma“ der Hochschule; der offizielle Teil fand am Dienstag statt – den Mittwochnachmittag haben wir zu einem Ausflug nach Utrecht genutzt…

 

Gestern habe ich mal wieder eine längere Radtour gemacht – und bin dabei auch auf Wege geraten, die ziemlich schmal waren…- habe aber alles wohlbehalten überstanden…!

 

Ach ja – am vergangenen Samstag haben wir mit der Vorabendmesse am Gedenkstein für die ehemalige St.-Peter-und-Paul-Kapelle in Puttgarden die diesjährige „Hochsaison“ eingeläutet – im wahrsten Sinne, denn im Dachreiter der Schutzhütte haben engagierte Männer unseres Fördervereins eine in Maria Laach gegossene Glocke angebracht; die wurde durch unseren Gastpriester, Pfr. Rolf Laumann aus Marktschwaben, geweiht und dann auch durch die „Konstrukteure“, Reinhardt Janssen und Bernhard Kleist, entsprechend geläutet…

 

Für jetzt grüßt herzlich aus der Ostsee Ihr und Euer Michael Löcke.

 

Blog 47.1. – „Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens.“ 1 Kor 14,33a


Mittwoch, 6. Juni 2012

Liebe Leute!

Es gibt einiges Neues zu berichten, deshalb auf diesem Weg… Jedenfalls habe ich gemerkt, daß mich das Leben hier zu Hause anders in Anspruch nimmt, und ich bin im Moment dabei, die Tage so zu organisieren, daß ich alles vernünftig betreiben kann – dabei steht dann dieser Blog nicht gerade auf Platz 1…

Aber ich will mir Mühe geben, den Blog auch in Zukunft nicht zu vernachlässigen und hoffe, daß mir das immer besser gelingt! Deshalb im Folgenden auch ein Bericht unserer letzten Aktivitäten…

Am Donnerstag waren wir ins Ruhrgebiet aufgebrochen, und haben am Abend bei meinem Bruder Christoph gemütlich mit allen Onkeln und Tanten – auch mit meinem Vetter Karl aus Holzwickede und mit meinen Geschwistern – zusammengesessen und ausgetauscht – nach langer und bewegter Zeit…

Am Freitag sind wir am Nachmittag zu unseren Freunden Barbara und Wolfgang nach Oberaden gefahren, die die Hochzeit ihres Sohnes Max mit vorbereiteten; da haben wir dann geholfen und noch einiges an Proviant u.a. ins Auto geladen…denn anschließend gings nach Lemmer am Ijsselmeer in Holland, wo am Abend ein großes Segelschiff (4 Masten…) auf uns wartete, auf dem wir dann auch die Nacht verbrachten. Auf der Fahrt dahin hatten wir (Ansgar, Bärbeli und ich) Ruth in Zwolle am Bahnhof abgeholt, die von Nijmegen mit dem Zug gekommen war.

Am Samstag kamen noch andere Hochzeitsgäste, und um 10 Uhr legte das Schiff in Lemmer ab zur Reise nach Enkhuizen an der Westküste des Ijsselmeeres; dort kamen wir um 15 Uhr an und gingen dann ins Hotel, um uns für die kirchliche Trauung vorzubereiten, die um 17 Uhr in der St. Franciscus Xaverius Kirche (!) stattfinden sollte und für die ich meine Mitwirkung beim Wortgottesdienst schon im vergangenen Jahr zugesagt hatte…

Die Feier war dann sehr schön – jede Menge Freunde von Max und Anne waren engagiert; Max’ Pate Peter hat mir bei der Durchführung toll geholfen!

Nach dem Gottesdienst ging es zu Fuß zum Schiff zurück – und dort wurde gefeiert… Mit Bärbeli bin ich dann um halb eins zum Hotel, dort haben wir geschlafen und sind dann nach dem Frühstück am Sonntag mit dem Schiff wieder zurückgefahren – bei Regenschauern, wobei am Samstag strahlendes Sonnenwetter herrschte…

Von Lemmer ging es am Sonntag bis Osnabrück, wo wir für die Nacht Obdach bei Brüggers bekamen…und von wo wir gestern nach Hause gefahren sind…

Hier war gestern Therapie in Vadersdorf angesagt. Es geht also immer weiter – hoffentlich bergauf!

Es grüßt herzlich und liebevoll von Fehmarn … Ihr und Euer Michael

 

Blog – Weg durch den Tag


28. Mai 2012                               PFINGSTMONTAG

Halleluja! Lobt Gott in seinem Heiligtum, lobt ihn in seiner mächtigen Feste! Lobt ihn für seine großen Taten, lobt ihn in seiner gewaltigen Größe!

Ps 150,1-2

Schriftwort:      Ps 150

 

 

Oh reinste Quelle.

schönstes Licht,

wie unbemerkt durchtränkst du mich.

Auch wenn in Not ich irr und wein,

darf ich in dir geborgen sein,

denn du bist da,

mir immer nah.

So möcht ich sagen, Vater mein,

von ganzem Herzen – ich bin dein.

 

Jessica Bohn

29. Mai 2012                                      

Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen.

1 Kor 12,6

Schriftwort:      1 Kor 12,1-11

 

Geheiligt werde dein Name!

 

Gott, du schaffst uns Raum.

Wir müssen nichts tun,

nur dir, Gott, zutrauen,

dass du deinen Namen heiligst.

– Lass uns vertrauen.

 

Geheiligt werde dein Name!

 

Du brauchst nicht unser Lob,

aber wir brauchen es,

um aus dem Kreisen um uns selbst

hinauszutreten in deine Heiligkeit.

– Mach uns bereit.

 

Geheiligt werde dein Name!

 

Du schenkst uns Gelassenheit.

Das Irdische tritt zurück.

Wir treten ein in den Chor aller,

die deinen Namen heiligen.

– Erwecke Lob in uns.

 

Geheiligt werde dein Name!

 

Du bist der barmherzige Gott.

Wir ehren und preisen dich

durch unsere Hingabe

für Menschen in Not.

– Lass deine Liebe sichtbar werden.

Wolfgang Steffel

30. Mai 2012

Wenn darum ein  Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle anderen mit ihm.

1 Kor 12,26

Schriftwort:      1 Kor 12,12-26

 

 

Wer liebt,

zeigt dass er Leben hat,

ein Leben,

das über dieses Leben hinausweist.

Denn die Liebe kommt nicht aus unserer Welt.

Sie hat Heimatrecht bei Gott.

 

Wer Lust zu lieben hat,

öffnet dem Leben seine schönste Seite.

Er steht von den Toten auf,

überwindet den Tod.

Nur wer liebt, ist lebendig.

So wie ER.

 

Roland Breitenbach

31. Mai 2012

Sind etwa alle Apostel, alle Propheten, alle Lehrer? Haben alle die Kraft, Wunder zu tun? Besitzen alle die Gabe, Krankheiten zu heilen? Reden alle in Zungen? Können alle solches Reden auslegen?

Strebt aber nach den höheren Gnadengaben!

1 Kor 12,29-31a

Schriftwort:      1 Kor 12,27-31a

 

 

Hingabe

 

mich hingeben

in das Leben

sein

ohne wenn und aber

mich nicht länger

höflich distanzieren

mich aussetzen

und hingeben

der Freude

dem Schmerz

dem Lachen

den Tränen

der Verzweiflung

der Hoffnung

hier und jetzt

selbstvergessen

hingegeben

schreien

singen

verstummen

sein

 

Andrea Schwarz

1. Juni 2012

Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

1 Kor 13,4-7

Schriftwort:      1 Kor 12,31b – 13,7

 

 

Wenn am Ende der Tage,

wo unsere Geschäftigkeit ihren Abschluss findet,

das Recht zur Richtschnur

und die Gerechtigkeit

zur Waage unseres Lebens wird,

dann bleibt nur die Hoffnung,

dass derjenige,

dem die Waage zutiefst eigen ist,

die Steingewichte

durch Seine Barmherzigkeit ersetzt.

Jacobs I.

2. Juni 2012

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

1 Kor 13,13

Schriftwort:      1 Kor 13,8-13

 

 

Gott, wie oft bin ich mir selbst ein Rätsel.

 

Ich spüre dich und fühle mich mit dir verbunden.

Ich verlange nach deiner Liebe und will sie leben.

Ich hasse meinen Nächsten und möchte ihm schaden.

Ich gebe der Grausamkeit nach, die in mir aufsteigt.

 

Ich suche das Gute und entdecke seine Spuren.

Ich wünsche es mir für mich und meine Nächsten.

Ich bin abgestumpft gegen das Böse und lasse es zu.

Ich beziehe es in meine Pläne ein und gebe ihm Raum.

 

Gott, dein Sohn war eins mit dir und nicht in sich gespalten.

Er bringt uns deine Liebe, er überwinde auch in mir das Böse.

 

Albert Sieger

3. Juni 2012                   DREIFALTIGKEITSSONNTAG

Der Herr ist allen, die ihn anrufen, nahe, allen, die zu ihm aufrichtig rufen.

Ps 145,18

Schriftwort:      Ps 145

 

 

Gott, unsere Sonne

 

Gott ist dreifaltig und nicht dreifach,

Er ist wie die Sonne:

Der Kreis ist Gott Vater.

Das Licht ist der Sohn.

Die Wärme ist der Heilige Geist.

Drei Zeichen, drei Wirkungen, drei Erfahrungen:

Doch alles ist eins:

Gott, unsere Sonne.

Roland Breitenbach

4. Juni 2012                               

Jagt der Liebe nach! Strebt aber auch nach den Geistesgaben, vor allem nach der prophetischen Rede!

1 Kor 14,1

Schriftwort:      1 Kor 14,1-12

 

 

Gott, du bist der Gott des Anfangs, der Schöpfer aller Dinge.

Du gibst uns den Anfang und öffnest uns den Weg zu dir.

Du rufst uns ins Leben und schenkst ihm sein Maß,

schenke uns reichlich und segne uns im neuen Jahr.

 

Du bist der Gott des Weges, der sein Volk geführt hat.

Du gibst die Sehnsucht, aus der wir Kraft gewinnen.

Du bist der Ruheplatz, an dem wir rasten können,

sei unser Begleiter auch im neuen Jahr.

 

Du bist der Gott der Vollendung, in dem wir uns einst finden.

Du bist das Ziel des Weges, auf das wir hoffen.

Du führst das neue Jahr mit seinen Hoffnungen herauf,

nimm auch das alte mit seinem Glück und seinen Enttäuschungen an.

 

Gott, du hältst den Anfang und das Ende,

wie unser Anfang sei auch unser Ende in dir.

 

Albert Sieger

 

Samstag, 26. Mai 2012

Ihr Lieben!

Viele liebe Grüße und alle guten Wünsche für ein gesegnetes Pfingstfest sendet Euch Euer Michael von Fehmarn.

Seit gestern ist Ruth hier bei uns; sie kam mit dem Zug in Burg an, sodass wir sie nach dem abendlichen Treffen in Petersdorf zur ökumenische Bibelwoche auf unserem Rückweg am Bahnhof in Burg abholen konnten.

Heute Mittag dann hat sich Damian nach seiner Arbeit bei Edeka mit einer Erkältung ins Bett gelegt – und Ansgar hat sich mit seiner Fußballmannschaft zum Abschlussspiel der Saison auf den Weg gemacht.

Ich habe dann Bärbeli und Ruth auf ihrem Gang zur Optikerin in die Stadt begleitet; dort wurde meine Brille gereinigt und neu eingestellt und die beiden Frauen haben sich jeweils eine neue Sonnenbrille ausgesucht.

Auf dem Rückweg aus der Stadt gab es dann noch ein Eis und zu Hause angekommen, machte Ruth sich mit dem Auto auf zum Großeinkauf für das Festwochenende.

Nachdem sie dann wieder zurück war und alle Einkäufe versorgt und verstaut waren, habe ich mit der Unterstützung von Ruth das Auf- und Absteigen am Fahrrad geübt: Es funktioniert noch!!! Wir haben dann das schöne Wetter ausgenutzt und zu dritt eine Radtour zum Hafen gemacht; dort gab es in der Pause ein Krabbenbrötchen…

Anschließend ging die Tour am Binnensee vorbei und durch die Felder und über Sahrensdorf wieder nach Hause. Das alles war sehr erfolgreich und ich bin stolz und froh, dass es mit dem Fahrradfahren noch/wieder klappt. Das gibt mir Hoffnung für die nächsten Tage und Wochen, so dass ich dann hier auf der Insel etwas beweglicher und selbständiger sein kann…

Seid nun lieb gegrüßt und fest umarmt von Eurem Michael.

Frohe Pfingsten!

Weg durch den Tag


20. Mai 2012             7. SONNTAG DER OSTERZEIT (B)

Herr, mein Herz ist nicht stolz, nicht hochmütig blicken meine Augen. Ich gehe nicht um mit Dingen, die mir zu wunderbar und zu hoch sind.

Ps 131,1

Schriftwort:       Ps 131

 

 

Die Barmherzigen

 

Die Barmherzigen sind leise.

Sie fallen nicht auf.

Sie machen kein Aufheben von sich.

Sie streben nicht nach oben.

Sie beugen sich nach unten, zu dem, der ihrer bedarf.

Sie stellen sich auf die gleiche Stufe, sie sind neben ihm, nicht über ihm.

Sie richten ihn auf, in seine Würde als Mensch, in den aufrechten Gang, in das Ebenbild Gottes.

Die Barmherzigen sind still. Sie machen keine Karriere „nach oben“.

Ihr Leben ist eine Karriere „nach unten“.

In ihnen wurzelt das Reich Gottes.

Papst Johannes XXIII.

 

 

21. Mai 2012                                       Hermann Josef

Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.

2 Tim 4,2

Schriftwort:       2 Tim 4,1-8

 

 

Ihm nachfolgen

 

Ihm nachfolgen

auf seine Weisungen hören

in seiner Liebe bleiben

in ihm sein

Ihn zulassen

alles loslassen

mich ihm überlassen

verbunden sein

mich aufmachen

mich auf den Weg machen

nachgehen

bereit sein

umkehren

neue Wege einschlagen

mich führen lassen

von ihm

Andrea Schwarz

 

 

22. Mai 2012

Aber der Herr stand mir zur Seite und gab mir Kraft, damit durch mich die Verkündigung vollendet wird und alle Heiden sie hören; und so wurde ich dem Rachen des Löwen entrissen.

2 Tim 4,17

Schriftwort:       2 Tim 4,9-22

 

 

Osterwünsche

 

Wir wünschen euch eine Achtsamkeit,

die über den Tod hinaus ins Leben spüren kann.

Wir wünschen euch eine versöhnliche Haltung,

die in der Schuld die Vergebung erkennen kann.

Wir wünschen euch eine offene Zuversicht,

die in der Trennung die Einheit verwirklicht.

Wir wünschen euch eine tiefe Zärtlichkeit,

die durch Verwundungen hindurch

Heil und Heilung schenkt.

Wir wünschen euch Heilung und Heil,

Leben und Liebe, Freude und Glück.

Roland Breitenbach

 

 

23. Mai 2012

An Titus, seinen echten Sohn aufgrund des gemeinsamen Glaubens: Gnade und Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserem Retter.

Tit 1,4

Schriftwort:       Tit 1,1-16

 

 

Eine Quelle finden

in der Wüste des Lebens

und das Wasser der Klärung.

Die Quelle des Lebens.

 

Brot und Verständnis finden

in der Gleichgültigkeit der Umgebung

und ein Lachen der Erleichterung.

Das Brot des Lebens.

 

Eine Brücke finden

über den Abgrund der Zeit

und einen Weg in die Zukunft.

Die Brücke zu den Menschen.

 

Gott, dich finden,

dir gleich werden an Erbarmen,

Mensch sein für die Menschen.

Roland Breitenbach

 

 

 

24. Mai 2012

Gib selbst ein Beispiel durch gute Werke. Lehre die Wahrheit unverfälscht und mit Würde, mit gesunden, unanfechtbaren Worten; so wird der Gegner beschämt und kann nichts Schlechtes über uns sagen.

Tit 2,7-8

Schriftwort:       Tit 2,1-10

 

 

Gott,

in den Belastungen und Herausforderungen des Alltags,

sei du meine Kraft und mein innerer Halt.

 

Gott,

in den hitzigen Wortgefechten und Debatten,

sei du meine Orientierung und mein Verständnis für andere.

 

Gott,

in de­r Flut von Nachrichten und Informationen,

sei du die gute Botschaft meines Tages und meines Lebens.

 

Gott,

in der Fülle der Aufgaben und Arbeiten meiner Zeit,

sei du die Ruhe und Innerlichkeit, die mich von Neuem erfrischt.

 

Gott,

in meiner Schwachheit, in meinen Zweifeln und Zerrissenheit,

sei du Geborgenheit und Heimat für Zeit und Ewigkeit.

 

Friedhelm Meudt

 

 

25. Mai 2012

Denn die Gnade Gottes ist erschienen, um alle Menschen zu retten.

Tit 2,11

Schriftwort:       Tit 2,11-15

 

 

Alle sollen gerettet werden – nicht nur die, die zur rechten Zeit das rechte Bekenntnis ablegen…

 

Denn Gott hat den Menschen, die Menschen erschaffen; er will sie, seine Geschöpfe, alle auch retten.

 

Dabei sollen wir die Vermenschlichung Gottes nicht zu weit treiben: Er bleibt uns zwar zugewandt und will in Jesus Christus unser Bruder sein – aber er bleibt immer noch Gott und allmächtig.

 

Und: wenn er die Menschen alle liebt – wieso sollte er sich dann eine Gruppe aussuchen, die er vor den anderen bevorzugt? – Das ist menschliches Denken und Handeln, kann das auch göttliche Denken und Handeln sein?

 

 

 

26. Mai 2012                                 hl. Philipp Neri (G)

Denn auch wir waren früher unverständig und ungehorsam; wir gingen in die Irre, waren Sklaven aller möglichen Begierden und Leidenschaften, lebten in Bosheit und Neid, waren verhasst und hassten einander. Als aber die Güte und Menschenliebe Gottes, unseres Retters, erschien, hat er uns gerettet – nicht weil wir Werke vollbracht hätten, die uns gerecht machen können, sondern aufgrund seines Erbarmens – durch das Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung im Heiligen Geist.

Tit 3,3-5

Schriftwort:       Tit 3,1-15

 

 

Vater, wir dürsten nach den wahren Quellen,

nach deiner Liebe, deinem Geist.

Nur so kann die Welt sich selbst verstehen

und wir atmen auf

durch den Atem der Wahrheit.

 

Jessica Bohn

 

 

27. Mai 2012                                PFINGSTSONNTAG

Durch ihn sind wir auch als Erben vorherbestimmt und eingesetzt nach dem Plan dessen, der alles so verwirklicht, wie er es in seinem Willen beschließt; wir sind zum Lob seiner Herrlichkeit bestimmt, die wir schon früher auf Christus gehofft haben.

Eph 1,11-12

Schriftwort:       Eph 1,3-14

 

 

Die Botschaft Jesu muss Kreise ziehen,

die Liebe muss weiter getragen werden.

Wir haben sie nicht nur für uns empfangen,

wir müssen sie zu den Menschen bringen –

durch unser Leben, durch unsere Worte.

Hilf uns, Heiliger Geist,

dass wir gute Botschafter der Liebe Christi sind,

dass wir die Menschen im Blick haben,

dass wir aufmerksam sind für alle Not.

Bleibe bei uns, Heiliger Geist,

wie die Kraft spendende Sonne über unserem Tun.

Jessica Bohn

 

Blog 44.1. – Jauchzt vor dem Herrn, alle Länder der Erde! Dient dem Herrn mit Freude! Kommt vor sein Antlitz mit Jubel! Ps 100,1 Auch wenn ich alt und grau bin, o Gott, verlass mich nicht, damit ich von deinem machtvollen Arm der Nachwelt künde, den kommenden Geschlechtern von deiner Stärke und von deiner Gerechtigkeit, Gott, die größer ist als alles. Du hast Großes vollbracht. Mein Gott, wer ist wie du? Du ließest mich viel Angst und Not erfahren. Belebe mich neu, führe mich herauf aus den Tiefen der Erde! Ps 71,18-20


Freitag, 11. Mai 2012 – Montag, 21. Mai 2012

Blog 44.1. –

Jauchzt vor dem Herrn, alle Länder der Erde! Dient dem Herrn mit Freude! Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!

Ps 100,1

Auch wenn ich alt und grau bin, o Gott, verlass mich nicht, damit ich von deinem machtvollen Arm der Nachwelt künde, den kommenden Geschlechtern von deiner Stärke und von deiner Gerechtigkeit, Gott, die größer ist als alles. Du hast Großes vollbracht. Mein Gott, wer ist wie du? Du ließest mich viel Angst und Not erfahren. Belebe mich neu, führe mich herauf aus den Tiefen der Erde!

Ps 71,18-20

 

Ihr Lieben!

Endlich mal wieder Nachricht – diesmal aber von Fehmarn!

Jetzt ist es schon fast zwei Wochen her, dass ich zu Hause bin, und am vorletzten Wochenende, das heißt, von Freitag, dem 11. bis zum Montag, dem 14. Mai 2012 haben Bärbeli und ich die Gelegenheit genutzt, anlässlich der Konfirmation der jüngsten Tochter (Fabienne) von Bärbelis Bruder Hajo in Essen dieses Familienfest mitzufeiern…

Am Mittwoch, dem 16. Mai war ich dann zum ersten Mal in meiner „zukünftigen Wirkungsstätte“, dem „Sonnenhof“ in Vadersdorf, wo mich mein „zukünftiger Therapeut“ begutachtet hat und auch direkt Hand anlegte… So, wie er zupackte, hatte ich das in Boberg noch nicht erlebt; seitdem habe ich die leise Hoffnung, dass vielleicht die Schulter doch noch auf konventionelle Art und Weise wieder wird…

Gestern, am Sonntag nach Christi Himmelfahrt, hat mich mein „Ex—Chef“ Albert Sprock (zur Zeit noch Dechant in Neumünster) besucht; wir haben gemeinsam viel erlebt und zu Sylter Zeit in Westerland die Kirche geplant und gebaut – und deshalb haben wir über die ganze Zeit guten Kontakt gehalten; er hat diesen Kontakt in besonderer Weise in den letzten Wochen und Monate getan: seine freundschaftlichen Besuche in Boberg waren so, als ob er immer noch mein Chef wäre, und haben gut getan! Gestern kam er in Begleitung von Josef Öhrlein, einem Mitbruder, der uns aus „Sylter Zeiten“ gut vertraut ist und mittlerweile in Würzburg als Religionslehrer (an der Ursulinenschule) im Ruhestand lebt… Da auch Pfr. Gregor Schulte aus Leverkusen bei uns zu Gast ist und eine „Sylter Vergangenheit“ hat, hatten wir gemeinsam mit Pfr.i.R. Matthias Cremer und Astrid Purrmann aus Aachen, der im Moment ebenfalls bei uns ist, einen schönen Abend im Konveniat in Erinnerung an „Sylter Zeiten“ (zumindest teilweise)… Den Abschluss machten wir dann heute morgen mit dem gemeinsamen Frühstück, bevor wir die beiden Gäste aus Neumünster am Parkplatz wieder verabschiedet haben…

Dazu kommt aktuell die Nachricht, dass Damian, unser Jüngster, sein Abitur nicht bestanden hat. Das wirft mich wieder ein Stück zurück, da ich zwar weiß, dass es keinen direkten Zusammenhang gibt, aber ich mir doch inzwischen Vorwürfe mache, weil der Unfall die Kinder – und besonders Damian – über die Maßen belastet hat und so natürlich eine streßarme Vorbereitung nicht möglich war…

Und die Neuigkeit zum Schluss: ich will versuchen, in Zukunft auf dieser Seite den „Weg durch den Tag“ zu veröffentlichen, den ich bis jetzt immer an einige Adressen als Email oder per Post geschickt habe…

Ich bin mal gespannt, ob das so einfach funktioniert und probiere das jetzt einfach aus…

Heute Abend werden wir mit einem „Abendlob“ in unserer Kirche die diesjährige ökumenische Bibelwoche eröffnen…

Deshalb seid alle herzlich von Fehmarn gegrüßt, fest umarmt und … von Eurem Michael!

Blog 43.1. – „Der Herr behütet die schlichten Herzen; ich war in Not, und er brachte mir Hilfe.“ Ps 116,6 „Wir werden mit ihm auferstehn und Erben seines Reiches sein.“ (Hymnus der Vesper vom 3. Sonntag der Osterzeit)


Liebe Leute!

Dies ist seit gut einer Woche wieder eine Nachricht aus Boberg bzw. von Michael. Mit den versprochenen Nachrichten von Fehmarn bzw. dann hier aus Boberg ist es leider nichts geworden, da die letzten Tage vor der Entlassung doch gut gefüllt sind mit therapeutischen Anwendungen…

In den letzten Tagen gab es reichlich Tests, in „klinischer Pädagogik“ und in anderen Bereichen – mit der Tendenz, dass man größtenteils einen positiven Trend feststellen kann…

Dann war zwar der 1. Mai hier ein freier Tag, den ich allerdings zum größten Teil im Zimmer und im Bett verbracht habe…

Am Anfang der Woche gab es keine Urlaubsanträge mehr; aus unbekannten Gründen muss ab jetzt der Urlaub von der jeweiligen Berufsgenossenschaft beantragt werden, bzw. die Berufsgenossenschaft muss ein Schreiben dazu direkt an die zuständige Station schicken… Dafür habe ich in einem Telefongespräch mit meinem zuständigen Mitarbeiter gesorgt; zumal betraf und betrifft es in meinem Fall das letzte Wochenende vor der Entlassung… Da am kommenden Wochenende Wahlen sind, waren wir bei der Organisation davon ausgegangen, dass ich dann auf Fehmarn bin und wählen kann, und wir hatten deshalb keine Briefwahlunterlagen angefordert…

Aber für den Urlaub ist jetzt alles geklärt und ich habe mir ausgerechnet, dass ich bis zur Entlassung noch viermal hier im Krankenhaus schlafen muss…

Das alles hebt die Stimmung deutlich und ich versuche, im Vorgriff auf die Entlassung so viel wie möglich von hier mitzunehmen…

So war ich heute Mittag zum ersten Mal hier für eine halbe Stunde schwimmen, nachdem ich mich am Ende der letzten Woche mit den Gegebenheiten im Schwimmbad vertraut gemacht hatte.

Heute hatte ich dann noch Besuch von unserem Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke. Das hatte in den vergangenen Wochen mehrfach nicht geklappt, aber der heutige Termin war lange verabredet. Er hat sich eine gute Stunde Zeit genommen und wir hatten ein gutes Gespräch auf dem Zimmer.

Jetzt freue ich mich auf eine ruhige Nacht und morgen auf eine gute Fahrt nach Hause – zum letzten Urlaub vor der Entlassung! – Und dann sind da natürlich noch die Wahlen bei uns und in Frankreich…

Also: viele liebe Grüße und feste Umarmungen und … von Eurem Michael!

PS: In Zukunft werde ich versuchen, wieder regelmäßiger per Blog präsent zu sein – auch und besonders mit Berichten um die Entlassung hier in Boberg und das Leben zu Hause!

Blog 42.1. – „Der Herr rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit, den Armen und den, der keinen Helfer hat. Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen, er rettet das Leben der Armen.“ Ps 72,12


Ihr Lieben!

Mir geht es immer besser! Auf jeden Fall nach den Gesprächen und guten Nachrichten gestern, die heute noch ergänzt wurden durch ein gutes Gespräch mit dem Psychologen, Herrn Hartnack… Der Urlaubsantrag fürs Wochenende ist auch abgegeben und bearbeitet – und  jetzt freue ich mich…

Als Vorbereitung auf den Wochenendurlaub warte ich im Moment auf die Abordnung des Männergesprächskreises unserer Gemeinde, der wohl gleich hier auftauchen wird… – die beiden (Rainer Loosen und Reinhard Janssen) sind vorhin wieder gefahren…

Bis jetzt habe ich den Rest des Abends damit verbracht, mich auf morgen zu freuen, gemäß dem neuen Buch, das Bärbeli mir zum Geburtstag geschenkt hat: „Die beste Zeit ist jetzt“ – ein Buch für Träumer – von Sergio Bambaren… – dazu passt eine Karte, auch von Bärbeli: „Sei einfach du selbst! Alle anderen gibt es schon.“

Für morgen Nachmittag ist das Taxi schon bestellt – vorher habe ich noch zwei Therapieveranstaltungen und die Möglichkeit, im Hallenbad schwimmen zu gehen…

Alles Weitere also morgen… – in den vergangenen Wochen bin ich nicht dazu gekommen, am Wochenende von Fehmarn zu schreiben… vielleicht gelingt mir das ja in den kommenden Tagen besser!

So seid alle lieb gegrüßt, fest umarmt und … von Eurem Michael, der sich – wie zu lesen – deutlich besser fühlt und der das Seine dazu tun will, dass das zumindest so bleibt…!

Blog 41.1. – Ihr, die ihr den Herrn liebt, hasst das Böse! Er behütet das Leben seiner Frommen, er entreißt sie der Hand der Frevler. (Ps 97,10)


Ihr Lieben!

Heute war ein guter Tag – denn wir haben heute mit verschiedenen Ärzten über den weiteren Verlauf der Therapie gesprochen…

Doch zuerst zu Bärbeli: sie ist heute nochmal geröntgt und untersucht worden… Alles ist gut geheilt, dass sie heute offiziell gesundgeschrieben wurde; nur extreme Belastungen, wie Liegestütze, soll sie noch nicht machen…

Damian hat sie dann am späten Nachmittag abgeholt – und inzwischen sind die beiden ab acht Uhr wieder heil zu Hause…

Heute nachmittag war dann der Termin mit den Ärzten wegen meiner Schulter – dazu hat Bärbeli mich in der Turnhalle beim Sport abgeholt – und wir haben mit dem Sportlehrer, der mich betreut, auch wegen der Schulter gesprochen.

Das alles hat im Gespräch dazu geführt, dass wir abklären konnten:

  • Die Schulter muss nicht sofort operiert werden – das kann auch noch mit zeitlichem Abstand geschehen.
  • Als vorläufigen Entlassungstermin für Boberg haben wir dann den 9. Mai 2012 abgesprochen; dann soll ich nach Hause, um erst mal auszuprobieren, wie dort das Leben funktioniert – dazu werden dann immer wieder ambulante Termine hier stattfinden, bei denen das weitere Vorgehen besprochen und geplant wird.
  • Nach Absprache mit dem Chirurgen soll ich dann u.a. ausprobieren, wie das dann mit der Schulter geht – um dann in den Gesprächen zu entscheiden, ob und wann nochmal operiert werden soll…

Das alles bedeutet, dass die Gesundung einen neuen Abschnitt erreicht hat und weiterhin mit ganz viel Geduld betrieben werden muss… – dazu machen die Entwicklungen und Entscheidungen im Moment Mut…!

Deswegen werden die Nachrichten auf dieser Seite wohl noch eine Weile weitergehen – allerdings gewiss unter positiven Vorzeichen, was der Grund für meinen Mut ist bzw. diesen noch verstärkt.

So habe ich jetzt neben dem Wochenende auf Fehmarn (ab Freitag) den 9. Mai als zweites wichtiges Datum!

In der Hoffnung, dass dies der Beginn guter Nachrichten ist, will ich jetzt aufhören und weiter versuchen, regelmäßig zu schreiben…

Ach ja: morgen wird mich der „Männergesprächskreis“ unserer Gemeinde besuchen – wir wollen dann hier bei mir in Boberg das „Igelessen“ veranstalten; das ist eine gute Idee und ich freue mich schon darauf…

Seid lieb gegrüßt und fest umarmt und … von Eurem Michael!

Blog 40.1. – Das Wort ist glaubwürdig: Wenn wir mit Christus gestorben sind, werden wir auch mit ihm leben. (2 Tim 11)


Liebe Leute!

Gerade hab ich noch mal nachgelesen – und es wird höchste Zeit, dass mal wieder was weniger Negatives von mir kommt…

Aber ich war doch schon ganz schön unten…das Wochenende stand mir hier in Boberg bevor…dazu kamen nicht ganz so schöne Erlebnisse mit den aktuell zuständigen Ärzten…

Aber jetzt will ich wieder nach vorne gucken – und mich auf den Besuch von Bärbeli und auf das kommende Wochenende freuen!

Erfreulicherweise konnte sich heute morgen der Chefarzt darauf einlassen, dass ich vor der Operation erst mal versuchen will, die Bewegungsfähigkeit der Schulter mit konventionellen Mitteln zu verbessern… Trotzdem bleibt es bei dem Gespräch mit dem Chirurgen am Mittwoch, wenn Bärbeli dabei ist. Bei diesem Gespräch soll es auch mit der zuständigen Stationsärztin um das Ende der Reha hier gehen; für „Mitte Mai“ soll dafür ein Datum genannt werden…

In den vergangenen Tagen hat mir zuerst am Freitag Sabine Schilling aus Bad Bramstedt auf ihrem Rückweg von Nürnberg bzw. Leipzig geholfen. Sie kam am Freitagabend und wir haben zusammen die Außenanlagen der Klinik erkundet…

Am Samstag war dann mein Mitbruder Peter Rawalski hier und hat mir die Krankenkommunion gebracht; gleichzeitig hatten wir jede Menge Zeit, um miteinander zu reden…

Sonntagnachmittag kam dann Reinhard Christ, mein evangelischer Mitbruder aus Burg, der mich auch mit Lesestoff und Süßigkeiten und Nachrichten von der Insel versorgte…

Selbstverständlich war an allen Tagen auch der Skype-Kontakt zu Bärbeli und Ruth (erst nach Frankfurt/Main und dann nach Essen) möglich, so dass ich wenigstens die Taufe und die Erstkommunion von Henk aus der Ferne begleiten und so mitfeiern konnte…

Mit den Jungs hab ich wenigstens telefoniert – Ansgar war bis Sonntag zu Hause, dann in Rødby (zum Geburtstag von Amalies Bruder), und ist heute nach Berlin aufgebrochen, um da ein neues Zimmer zu suchen; dabei hat er mir heute Vormittag Grüße aus dem vorbeifahrendem Zug geschickt… – Damian hatte erst für Sonntag seinen Besuch geplant, musste dann aber zu Hause bleiben, weil es noch jede Menge für die Schule zu tun gab…

Jetzt gehe ich erst mal zum Abendessen – hab gerade mit Bärbeli telefoniert, die morgen nachmittag kommt!!!

Gleich mehr – seid lieb gegrüßt und fest umarmt und … von Eurem Michael – jetzt wieder mit Hunger und besserer Laune…!

Blog 39.1.


Ihr Lieben!

Im Moment muss ich hart an mir arbeiten, denn mir geht es hier nicht gut…

Mein Vertrauen in dir Ärzte ist gleich null – gestern hab ich in einem Gespräch gesagt, dass ich von keinem der Ärzte hier auch nur eine Briefmarke kaufen würde –ich bin gerade noch bereit, sie als Mitmenschen wahrzunehmen; aber ich fühle mich nicht verstanden…

Gerade hab ich mit zu Hause telefoniert – und Ruth versprochen, morgen neu anzufangen… – deshalb dann mehr…

Seid lieb gegrüßt und fest umarmt und … von Eurem Michael.